Außenanlagen

Außenanlagen

Vom Standardkonzept bis zum Wettbewerbsbeitrag

Außenanlagen können als nicht genutzte Flächen zum reinen Kostenfaktor werden, ohne Ästhetik und praktischen Nutzen. Sie können aber auch zu einer attraktiven, einladenden Visitenkarte werden und durch eine Nutzbarkeit durch die Mieter zusätzliche Veranda-, Terrassen und Freizeitflächen sein.

Die U Plan GmbH hat jahrelange Erfahrung bei der Neugestaltung von in die Jahre gekommenen Außenanlagen. Insbesondere Anstrengungen zur Sa­nierung und Modernisierung des Hochbaus sollten auch Anlass sein, die Außenanlagen dem neuen Aussehen der Ge­bäude anzupassen. Die Tatsache, dass bei vermieteten Reihenhäusern selbst geringste Grünflächen als wichtige Ergänzung des Wohnens angesehen werden, ist auch im Mehrfamilienhausbau Anreiz genug, die Freiflächen den heutigen Nutzungsanforderungen und –gewohnheiten anzupassen.

Ein weiterer Kernpunkt der Aktivitäten ist die Verknüpfung von Außenanlagen mit der örtlichen Erschließung: Die Anforderung, Regenwasser zu versickern oder zu­mindest zum Schutz vor Kanalüberlastungen zurück­zuhalten und gedrosselt abzuleiten, kann und muss in die Außenanlagen-gestaltung integriert werden. Im Scharnhorster Stadtteilzentrum (Dortmund) wurde diese Anforderung in eine vollständige Neugestaltung einer 5.000 m² großen Platz- und Parkfläche umgesetzt. Einbezogen waren in den Planungsprozess Kinder­gär­ten, Schulen, Stadteil­initiativen und alle interes­sierten Bürgerinnen und Bürger.

Ein drittes Standbein wird in einer sich wandelnden Gesellschaft noch eine höhere Bedeutung erhalten: 2005 gewann das Büro Kreitschmann den ersten Preis im Architekturwettbewerb für die Erweiterung eines - Seniorenheims in Medebach. Mit im Beitrag unser Gartenentwurf für an Demenz erkrankte Bewohnerinnen und Bewohner. Kernstück des Idees war eine Maximierung an Erinnerungsmöglichkeiten, bis hin zur Gestaltung einer Hälfte des Gartens nach den regional landschaftsprägenden Hügeln, so genannten »Ginster« köpfen.

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